Univ. Prof. DDr. Clemens Klug

Univ.Prof. DDr. Clemens Klug - Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Kompetenz auf höchstem Niveau

Als Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie biete ich meinen Patienten und Patientinnen ein breites Leistungsspektrum zur Behandlung unterschiedlicher Erkrankungen und Beschwerden der Zähne, des Kiefers und der Kieferhöhle nach höchsten medizinischen Standards.

Keine Fragen sollen offen bleiben, sodass Sie sich zu jedem Zeitpunkt gut aufgehoben fühlen.

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Univ. Prof. Priv.-Doz. Dr.med.univ.
Dr.med.dent. Clemens Klug

DDr. Clemens Klug ist Facharzt für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie (MKG) und Zahnarzt seit 2004, doppelt approbiert nach Abschluss des Humanmedizin-Studiums (mit Dissertation (Dissertationspreis 1996)) und des Zahnmedizin-Studiums. Seine klinische Ausbildung hat DDr. Klug an der Univ.-Klinik für Mund-, Kiefer- und Geschichtschirurgie und der Universitätszahnklinik der Medizinischen Universität Wien (MUW) absolviert.

Seine klinische Erfahrung umfasst alle Teilbereiche des MKG-Fachgebiets von der dentolaveolären Chirurgie (Zähne, Implantate, Knochenaufbau) über Operationen der Kieferhöhle, Korrekturoperationen bei Dysgnathie (Fehlbiss, Wachstumsstörungen der Kieferknochen) bis hin zu onkologischen und rekonstruktiven Operationen. Die klinische Tätigkeit war bei DDr. Klug stehts von der wissenschaftlicher Bemühung begleitet, den aktuellen Stand des Fachgebiets voranzutreiben. Zahlreichen Publikationen folgte 2006 die Habilitation (Privatdozent) an der MUW am Gebiet der kombinierten onkologischen Therapie bösartiger Mundschleimhauttumore. Nach weiterer wissenschaftlicher Tätigkeit vor allem am Feld der Dysgnathie-Chirurgie konnte DDr. Klug 2012 die Qualifizierungsvereinbarung an der MUW erfolgreich abschließen (assoziierter Professor). 2020 wurde aufgrund weiterer erfolgreicher Forschungs- und Lehrtätigkeit seitens des Bundespräsidenten der Republik Österreich der Titel Universitätsprofessor verliehen.

DDr. Klug war von 1998 bis 2024 am Allgemeinen Krankenhaus (AKH) der Stadt Wien tätig. Er war 7 Jahre lang stellvertretender und 2 Jahre lang interimistischer Klinikleiter der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Seit 2012 ist Prof. Klug in der Privatordination in der Billrothstrasse selbstständig tätig.

Die optimale Therapie gemeinsam entscheiden

Operationen werden von mir im Wiener AKH und in den Wiener Belegskrankenanstalten durchgeführt. Im Rahmen eines Beratungsgesprächs nehme ich mir ausreichend Zeit, um Sie verständlich über alle zur Verfügung stehenden Behandlungsmöglichkeiten, den Ablauf der Operation, die Nachbehandlung und mögliche mit dem Eingriff verbundenen Risiken zu informieren, sodass wir anschließend gemeinsam eine optimale Therapieentscheidung treffen können.

Implantologie

Wir bieten unseren Patienten die modernsten chirurgischen Insertionstechniken der Implantologie, wobei wir unter anderem auch auf die Betreuung von Patienten mit problematischen Ausgangssituationen (z.B. Patienten mit Knochenwandel oder Knochenarmut) spezialisiert sind. Eine Implantation wird prinzipiell dann erforderlich, wenn ein Zahn oder mehrere Zähne verloren gehen, beispielsweise aufgrund von Parodontitis oder anderer Erkrankungen.

Vorteile von Zahnimplantaten

Gezielt Knochenabbau entgegenwirken

Implantate werden mittels Schraubengewinde in den Kieferknochen eingedreht und verbinden sich anschließend mit dem umgebenden Knochengewebe zu einer festen und belastbaren Trägereinheit (Osseointegration). Nach erfolgter prothetischer Versorgung (z.B.: Krone oder Brücke) etabliert sich rund um das Implantat ein stabiles Anheftungsgewebe. Von ihm gehen stimulierende Reize auf die Beinhaut des Kieferknochens aus. Weiterer Knochenschwund wird dadurch vermieden.

Stabilität für Kau- und Sprechkomfort

Implantate übernehmen die Funktion der natürlichen Zahnwurzel und dienen zudem als Träger für unterschiedliche Formen von Zahnersatz (Kronen, Brücken, Prothesen). Durch die feste Einheilung in den Kieferknochen bieten Implantate besonders stabilen Halt und dadurch auch einen sehr hohen Kau- und Sprechkomfort.

Schutz der Nachbarzähne

Im „vorimplantologischen“ Zeitalter haben nach einem Zahnverlust die verbleibenden Zähne die Belastung des verlorenen übernehmen müssen. Das hat den weiteren Zahnverlust begünstigt. Sei es, weil sie für Brücken beschliffen wurden und nach Jahren abgestorben sind, sei es, weil Teilprothesen mit Klammen die Befestigungszähne gelockert haben. Mit Implantaten hingegen werden neue Verankerungen bereitgestellt. Die natürlichen Zähne werden weder beschliffen noch mit Klammern belastet und haben dadurch eine längere Überlebensdauer.

Wer seine erste Zahnlücke gleich mit einem Implantat versorgen läßt, hat deutlich geringeres Risiko für weitere Zahnverluste als bei anderen Zahnersatzmethoden.

Sinuslift-Operation

Die Sinuslift-Operation ermöglicht es, im seitlichen Oberkieferbereich auch dann Zahnimplantate sicher zu setzen, wenn das Knochenangebot stark reduziert ist. Die Kieferhöhle ist eine Luft-gefüllte Nasennebenhöhle mit doppelschichtiger Auskleidung (Schleimhaut und Knochenhaut). Diese Doppelschicht wird beim Sinuslift vorsichtig angehoben. Der gewonnene Raum darunter kann mit Knochenersatzmaterial gefüllt werden. Meistens können Zahnimplantate simultan gesetzt werden. Der Sinuslift ermöglicht eine sichere Trennung der funktionellen Bereiche Mundhöhle mit Implantaten und Kieferhöhle. Allfällige spätere periimplantäre Infektionen schreiten nicht bis in die Kieferhöhle voran.

Die folgende Bildserie Sinuslift zeigt einen exemplarischen Verlauf:

Im Bild 1 sieht man nach Entfernung der seitlichen Oberkieferzähne rechts auch einen entzündlichen Polypen in der Kieferhöhle. 

Im Bild 2 ist nach dreimonatiger Abheilung der Knochen konsolidiert und der Kieferhöhlenpolyp verschwunden. 

Im Bild 3 seigt man den Zustand unmittelbar nach Sinusliftoperation und simultaner Implantat-Setzung. Man sieht des Knochenersatzmaterial unter der gehobenen Innenauskleidung der Kieferhöhle.

Das Bild 4 ist zum Zeitpunkt der Abformung (nach vier Monaten) für die prothetische Arbeit des Zahntechnikers gemacht. Die Abdruckpfosten sind in die Implantate eingeschraubt.

Im Bild 5 sind bereits zwei Implantatkronen eingegliedert. Es handelt sich um geschraubte Kronen, sie können im Falle von späteren Problemen herausgeschraubt und auch repariert werden.

Im Bild 6 sieht man die Langzeitsituation acht Jahre nach der Operation. Im Vergleich zum Bild 3 unmittelbar nach der OP fällt auf, dass das Knochenersatzmaterial integriert ist. Es besteht keine klare Grenze zum Originalknochen mehr. Zur Kieferhöhle hin hat sich eine neue kortikale Knochenlamelle gebildet. Sie stellt eine langfristig sichere Grenze der funktionellen Bereich Mundhöhle und Nasennebenhöhle dar.

Weisheitszahnentfernung

Weisheitszahnentfernung ist nicht Weisheitszahnentfernung. Je nach anatomischer Lage der Zähne handelt es sich um unkomplizierte Eingriffe in der Ordination in Lokalanästhesie gemacht werden können oder aufwendigere Operationen bei denen auch eine Vollnarkose empfohlen wird. Der präoperativen Einschätzung kommt daher besondere Bedeutung zu um den Patienten sichere und schonungsvolle Eingriffe garantieren zu können. 

Mittels digitaler Volumentomographie (DVT) kann Prof. Klug die Lagebeziehung des zu entfernenden Zahnes zu Nerven und anderen wichtigen Strukturen genau beurteilen und dann das richtige Verfahren vorschlagen. 

Die unten angeführten Beispielbilder zeigen eine enge Lagebeziehung des unteren Weisheitszahnes zum Unterkiefernerv im DVT.

DVT Screenshot - Nervbezug zum Weisheitszahn

Die frühzeitige Entfernung bei Durchbruchshemmung wird empfohlen.

Die Wurzeln der Weisheitszähne wachsen auch noch in der 3. Lebensdekade. Bei Zähnen, die aufgrund ihrer Achsenneigung am 2. Backenzahn anstoßen kann es dazu kommen, dass die Zahnwurzeln des Weisheitszahnes in die Gegenrichtung länger werden und um den Unterkiefernerv herumwachsen. Darüber hinaus sind Stellungsveränderungen der anderen Zähne und Resorptionen an den Wurzeln des 2. Backenzahnes möglich.

Halbdurchgebrochene Zähne haben im Bereich ihrer noch abgedeckten Kronenteile hygienisch ungünstige Rückzugsräume für Parodontitis-Keime. Sie stellen eine Kontaminationsquelle für die ganze Mundhöhle dar.

Teilretinierter Zahn

Kieferhöhlenoperationen

Unterschiedliche Erkrankungen können Operationen im Bereich der Kieferhöhle erforderlich machen.

Operative Schwerpunkte

Kieferhöhlenfensterung

Diese Operationstechnik der MKG-Chirurgie erlaubt einen übersichtlichen Zugang zur Kieferhöhle zum Zwecke der Entfernung von unterschiedlichen Pathologien und allfälligen Fremdkörpern. Über die Wurzelspitze in die Kieferhöhle eingedrungenes Zahnfüllungsmaterial kann zu hartnäckigen chronischen Infektionen (z.B. Pilzinfektion Asperillom) führen. Bei der Fensterungs-Operation wird ein viereckiges Knochenstück der Kieferhöhlenwand (Knochendeckel) vorübergehend entnommen. Das Fenster kann so groß dimensioniert werden wie notwendig um die jeweilige Pathologie zu entfernen. Der Knochendeckel wird dann wieder eingesetzt. Nach dichtem Verschluss der Mundschleimhaut heilt der Knochendeckel wieder so ein, dass Defekte in der knöchernen Barriere zwischen Mundhöhle und Kieferhöhle vermieden werden.

Plastische Kieferhöhlendeckung

Die Kieferhöhle ist eine Luft-gefüllte Nasennebenhöhle. Sie wird zeitlebens größer und kann sich je nach Belüftungstyp weit in den zahntragenden Kieferfortsatz ausdehnen. Manchmal soweit, dass die Zahnwurzeln im seitlichen Oberkieferbereich in den sich nach unten erstreckenden Teil der Kieferhöhle (Antrum) hineinragen und nur mit hauchdünnem Knochen bedeckt sind. So kann es passieren, dass bei Zahnextraktion eine Verbindung zwischen Mundhöhle und Kieferhöhle (Mund-Antrum-Verbindung MAV) entsteht. In diesem Fall sollte sofort nach der Zahnentfernung eine Wiederherstellung einer dichten Trennung von Mundhöhle und Kieferhöhle erfolgen. Dafür sind mehrere Techniken der plastische Verschlussoperation (Kieferhöhlendeckung) geeignet. Je nach individueller Situation ist die eine oder andere Technik von Vorteil. Bereits vor der Extraktion wird vom erfahrenen Chirurgen das Risiko einer wahrscheinlich notwendigen Kieferhöhlendeckung mit dem Patienten besprochen.

Die Kieferhöhlen zählen zum System der Nasennebenhöhlen. Es handelt sich um die größten Nasennebenhöhlen. Sie liegen im Oberkiefer oberhalb der Zähne und sind über die Nasen-Kiefer-Öffnung mit dem mittleren Nasengang direkt verbunden. Die folgenden Bilder zeigen wie sich Entzündungen und Zysten in der Kieferhöhle auswirken können.

Chronische Entzündung der Kieferhöhle

Das Bild zeigt eine verbliebene Mund-Antrum Verbindung (MAV) nach zurückliegender Weisheitszahnentfernung mit Totalverschattung (chronischer Entzündung) der Kieferhöhle.

Zyste in der Kieferhöhle

Das Bild zeigt eine vom Zahn 15 ausgehende Zyste, die in die Kieferhöhle hineinragt. In diesem Fall ist bei der notwendigen Operation auf eine sichere Trennung der Mundhöhle und der Kieferhöhle zu achten. 

Kieferhöhlenfensterungs-OP

Im Bild ist ein Fremdkörper (hell-weiss) in der Kieferhöhle erkennbar. Rundherum ist eine chronische Pilzinfektion (Aspergillom) entstanden. Die Entfernung des Fremdkörpers und der Pilzmassen erfolgt mittels Kieferhöhlenfensterungs-Operation.

Dysgnathiechirurgie - Kieferkorrektur

Mögliche Beeinträchtigungen einer Dysgnathie reichen von Beschwerden im Kiefergelenk, Fehlbiss und Zahnverschachtelungen über eine Behinderung der Nasenatmung und Schnarchen bis hin zu Kopfschmerzen, Migräne, Nacken- und Rückenschmerzen. Auch die Harmonie des Gesichts, die Lippenstellung und die allgemeine Mimik können durch eine Dysgnathie beeinträchtigt werden.

Unter einer sogenannten Dysgnathie werden unterschiedliche anatomische und funktionelle Abweichungen des Kauorgans zusammengefasst. Die Fehlentwicklung kann dabei die Kieferform, die Lage des Ober- und des Unterkiefers zueinander, den Einbau des Ober- und/oder Unterkiefers in den Schädel, die Zahnstellung und die Verzahnung betreffen und sowohl mit ästhetischen als auch mit funktionellen Beeinträchtigungen einhergehen. 

Ziel einer kieferorthopädischen-kieferchirurgischen Behandlung

Ziel einer solchen Kombinationsbehandlung ist es, die skelettale Fehlstellung der Kiefer, die sich nach Wachstumsabschluss nicht rein kieferorthopädisch behandeln lässt, so operativ zu korrigieren, dass nach Behandlungsabschluss neben absoluter Beschwerdefreiheit eine harmonische Relation der Gesichtsproportionen, ein optimaler Biss sowie eine Langzeitstabilität gegeben sind.

Virtuelle 3D OP Planung bei Umstellungsosteotomien

Umstellungsosteotomien sind gut geplante Eingriffe. Die neue Position der zu verschiebenden Kiefer oder Kiefersegmente wird an Modellen der Zähne simuliert. Die in den Modellen eingestellte Zielsituation kann in einem 3D Planungsprogramm in den CT-Datensatz der Patienten eingefügt werden. Mit dieser neuen Technik ist es möglich die knöchernen Bewegungen in ihrem Ausmaß so zu planen, dass nicht nur ein stimmiger Biss sondern auch Harmonie der Kieferknochen und damit des Gesichts erreicht wird.

Virtuelle 3D OP Planung

Die folgende Beispielbilder zeigen eine virtuelle 3D Planung und das postoperative Ergebnis jeweils in frontaler und seitlicher Voher-nacher-ansicht. 

Die Übertragung der Information aus der virtuellen 3D Planung in die Operation erfolgt mit 3D-gedruckten Bissschablonen. Hiermit wird sichergestellt, dass die gewünschte Position der Kiefer im Gesicht planungsgemäß erreicht wird. Als Beispiel werden in der folgenden Abbildung 3D-gedruckte Bissschablonen = „Splints“ gezeigt.

 

3D-gedruckte Bissschablonen (Splints)

Kiefergelenk (CMD, Discopathie, Trauma)

Prof. Klug führt konservative und operative Therapien bei unterschiedlichen Erkrankungen des Kiefergelenks durch.

Am häufigsten treten funktionelle Probleme des Kiefergelenks auf, sie werden unter der Abkürzung CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) zusammengefasst. Ihre Ursache kann in zugrundeliegenden anatomischen Störungen liegen (Dysgnathie, Fehlbiss) oder auch selbst funktionell erworben sein (Parafunktionen). Am Anfang der Behandlung akuter CMD-Probleme steht immer die konservative Therapie mit Medikamenten und Aufbißschienen. Bei manifesten Erkrankungen des Kiefergelenks (TMJ – temporo-mandibular joint) können auch chirurgische Therapien notwedig werden.

Prof. Klug verfügt auch über große Erfahrung bei der osteosynthetischen Versorgung von Frakturen des Kieferköpfchens sowie des Gelenkfortsatzes. 

MRT des Kiefergelenks

Gesichtsschädel-Traumatologie

Prof. Klug ist ein ausgewiesener Spezialist in der Behandlung von knöchernen Verletzungen im Gesicht.

Das chirurgische Spektrum erfasst folgende Indikationen:

  • Verletzungen der Zähne, wie traumatischer Zahnverlust oder Alveolarfortsatzfrakturen
  • Brüche des Unterkiefers mit besonderem Erfahrungsschatz bei der Versorgung von Gelenksfortsatz- (Condylus- oder Collum-) Frakturen sowie Frakturen der Gelenkswalze (Kapitulumfrakturen)
  • Brüche im Bereich des Mittelgesichtes wie Jochbeinbrüche, Frakturen in den unterschiedlichen Le Fort-Frakturebenen, zentrale Mittelgesichtsfrakturen, Nasoethmoidalfrakturen
  • Brüche im Bereich der Augenhöhle (Orbitabodenfrakturen)
  • Frakturen der Stirnhöhle

Erkrankungen der Mundschleimhaut

Auch die chirurgische Behandlung von Erkrankungen oder Pathologien der Mundschleimhaut ist eine Domäne der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Weißliche Beläge des Zahnfleisches, der Wangen oder an der Zunge können Vorläufer für bösartige Erkrankungen sein. Im gegebenen Fall kann mit einer Gewebeprobe Sicherheit über die Diagnose gewonnen werden. Derartige Biopsie-Entnahmen können unkompliziert in der Ordination erfolgen. Auch anhaltende Wunden der Schleimhaut (Ulcera) müssen mittels Biopsie abgeklärt werden.

Die weitere Behandlung richtet sich nach dem histologischen Ergebnis, das nach ein paar Tagen vorliegt. Sie kann konservativ oder chirurgisch sein. In einem ausführlichen Beratungsgespräch erfahren Patienten alle möglichen Optionen.

Onkologische Chirurgie

Prof. Klug führt unterschiedlich Operationen bei gutartigen oder bösartigen Tumoren der Mundschleimhaut oder der Kieferknochen durch.

Bei diesen Operation kommt der vollständigen Entfernung der gegenständlichen Neubildung die größte Bedeutung zu.

Aber auch das zu erwartende funktionelle und ästhetische Ergebnis nach der Operation sind relevant für die individuelle Therapieplanung.